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Hartmann Reisen

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72108 Rottenburg-Oberndorf

SHB_Auf den Spuren Heinrichs II.

Termin: 03.04.2025 - 06.04.2025 - 4 Tage
Preis ab: 1190 €
Abfahrtsort: Wählen Sie aus 2 möglichen Zustiegen
 

Leistungen

  • Taxiservice
  • Fahrt im modernen Reisebus
  • fachlich qualifizierte Reiseleitung
  • 3 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels der guten Mittelklasse, Zimmer mit Dusche/WC
  • 3 Abendessen
  • ggf. Kurtaxen/Tourismusabgaben
  • alle Führungen
  • alle Eintrittsgelder

Mehrtagesfahrten:

Falls Sie verhindert sind die Reise anzutreten gelten folgende Stornobedingungen:
bis 45 Tage vor Reiseantritt 10 %
44 bis 31 Tage vor Reiseantritt 20 %
30 bis 15 Tage vor Reiseantritt 35 %
14 bis 7 Tage vor Reiseantritt 50 %
6 bis 3 Tage vor Reiseantritt 60 %
2 bis 1 Tage vor Reiseantritt 70 %
bei Stornierung am Abfahrtstag 90 %
zuzüglich eventueller Stornierungskosten der Leistungsträger

Bitte beachten Sie: Gebuchte Eintrittskarten können nicht zurückgenommen bzw. zurückerstattet werden.

Hinweis zu den Abfahrtszeiten

Die exakte Abfahrtszeit erhalten Sie mit Ihren Reiseunterlagen ca. 10-7 Tage vor Antritt der Reise. In den meisten Fällen sind dem Veranstalter die Abfahrtszeiten erst zu diesem Zeitpunkt bekannt.

Reiseverlauf

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Der letzte Ottone zwischen Politik, Kirche, Kunst und Architektur. Auf den Spuren Heinrichs II. anlässlich seines 1000. Todestages

Leitung: Philipp Jahn M.A.

Kaiserpfalz Goslar (Aufnahme: Geschichtsfanatiker, CC BY-SA 4.0, LINK)

Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II. und mit ihm endete die Herrschaft der Ottonen. Aus der bayerischen Nebenlinie des sächsischen Herrschergeschlechts stammend, war zunächst nicht absehbar, dass er die Königswürde des ostfränkischen Reiches erlangen würde. Doch das plötzliche Ableben des noch jungen und kinderlosen Ottos III. 1002 ermöglichte dem Sohn Heinrichs des Zänkers den Griff nach der Reichskrone. Dieser war bei zahlreichen Großen des Reiches umstritten, doch gelang es dem an den bedeutenden Schulen des 10. Jahrhunderts – an der Hildesheimer Domschule und in St. Emmeram zu Regensburg – ausgebildeten Herzog mit ungewöhnlichen Methoden, diplomatischen Schachzügen und einer Nachwahl im Juli 1002 in Merseburg sich die Ansprüche zu sichern. Die ersten Jahre seiner Regierung waren durch die Sicherung seiner Stellung, die Unterwerfung seiner Gegner, der Beruhigung der zahlreichen Konflikte im Reich sowie darüber hinaus das Erlangen der Königswürde Italiens 1004 geprägt. Das Verhältnis mit dem polnischen Herrscher Bolesław I. Chrobry war, seitdem dieser nach einer Versammlung mit Heinrich II. in Merseburg überfallen worden war, angespannt, zumal Heinrich auch noch die heidnischen Gegner des christlichen Polens aus realpolitischem Kalkül unterstützte. Zunächst konzentrierte sich Heinrich auf die Gebiete nördlich der Alpen, bis er 1014 durch Benedikt VIII. in Rom zum Kaiser gekrönt worden war. Nun erreichten ihn auch die Konflikte in Süd- und Mittelitalien. Denn hier war Byzanz bestrebt seine alten Ansprüche und seine Vormachtstellung weiter auszubauen. Den Höhepunkt bildete sein Italienzug 1021 mit der Belagerung der byzantinischen Festungsstadt Troia in Apulien.

Heinrich war seit kurz vor 1000 mit der Luxemburgerin Kunigunde verheiratet, die ebenfalls 1002 durch den Mainzer Erzbischof Willigis zur Königin und 1014 an der Seite Ihres Mannes zur Kaiserin geweiht worden war. 1008 erhielt sie als Wittum den Königshof in Kaufungen (bei Kassel), wo sie 1017 ein Kloster gründete, in welches sie sich nach Heinrichs Tod bis zum ihrem Ableben 1033 zurückzog.

Das Osterfest 1024 feierte Heinrich II. zwar noch in Magdeburg, bevor er, erkrankt, in Goslar verweilte und in der Pfalz Grona am 13. Juli 1024 starb. Anschließend wurde er in Bamberg bestattet. Hier hatte er 1007 ein Bistum mit Sitz in der ehemaligen Babenburg gegründet, in welchem er und seine Gemahlin – beide wurden 1146 heiliggesprochen – bis heute eine besondere Verehrung erfahren. Auch in Merseburg, wo er das, 968 von Otto I. gegründete und unter Otto II. 981 aufgelöste, Bistum bereits 1004 wiederhergestellt hatte, werden beide hochverehrt.

Die Studienfahrt führt an die Orte des Wirkens und der Verehrung des letzten Ottonen und richtet ihren Blick, neben den authentischen historischen Stätten und den geschichtlichen Ereignissen, auch auf die Kultur der Zeit zu Beginn des 11. Jahrhunderts und die damals entstandenen Kunstwerke, wie herrliche Goldschmiedearbeiten, Skulpturen, Handschriften und Textilien.

1. Tag: Bamberg (Dom St. Peter und Georg; Diözesanmuseum mit dem Domschatz und den prächtigen „Kaisergewändern“, die mit Heinrich und Kunigunde in Verbindung gebracht werden) – Übernachtung in Bamberg.

2. Tag: Merseburg (Dom St. Johannes und Laurentius, Domschatz und Kapitelhaus mit Schatzkammer und einer wertvollen Urkunden- und Handschriftensammlung) – Quedlinburg (Stiftskirche St. Servatius mit Grablege des ersten ottonischen Herrschers Heinrich I.; St. Wiperti) – Übernachtung in Goslar (2 Übernachtungen).

3. Tag: Werla (Kaiserpfalz) – Goslar (Kaiserpfalz) – Hildesheim (Welterbe der UNESCO: Dom St. Mariä Himmelfahrt mit Dommuseum; St. Michaelis).

4. Tag: Göttingen (Pfalz Grona, Todesort von Heinrich II.) – Kaufungen (Kloster Zum Hl. Kreuz, Stiftung der Kaiserin Kunigunde).

Abreise: Donnerstag, 29. August 2024
Rückreise: Sonntag, 1. September 2024 (4 Reisetage)

Abfahrt: 8.00 Uhr, Stuttgart-Weilimdorf, S-Bahnhof (Rückkehr zwischen 19.30 und 21.00 Uhr) Ihre Abholzeit mit dem Taxiservice entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen.
Zustieg: 8.30 Uhr Parken und Mitnehmen” an der Autobahnausfahrt Heilbronn Untergruppenbach (Rückkehr zwischen 19.00 und 20.30 Uhr) unverbindliche Zeitangaben, Änderungen vorbehalten.

 

Mittelklassehotel

Pro Person im Doppelzimmer 1190 €
Pro Person im Einzelzimmer 1290 €
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Allgemeine Hinweise:

1) Veranstalter : Hartmann Reisen

2) Pass- und Visumerfordnernisse Bei allen Reisen - soweit in der jeweiligen Reiseausschreibung nicht anders angegeben - ist für EU-Bürger das Mitführen des Personalausweises bzw. des Reisepasses ausreichend.

3) Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität Die angebotenen Pauschalreisen und Tagesfahrten sind im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität dann nicht geeignet, sofern ein Ein- bzw. Aussteigen in bzw. aus dem Bus nicht ohne fremde Hilfe möglich ist.


 

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