Ein Land im Wandel – Rumänien ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Geschichte, Wahrheit, Märchen und eine unschätzbare landschaftliche Schönheit warten auf den Besucher. Die wunderschöne Landschaft der Karpaten, das Moldauklöster mit ihren bunten Außenfresken, die Legende von Graf Dracula und die bezaubernde Landschaft des Donaudeltas prägen den Reiz dieser Reise. Das Delta gilt als eines der größten Vogelparadiese der Erde. Die Donauarme sind mit Kanälen und Nebenflüssen untereinander verbunden und dazwischen liegen zahlreiche Seen. Erleben Sie diese ungebändigte Natur, die sich mit Schilf, Riedgras, wilden Apfel- und Birnenbäumen, Sumpfpappeln, Weiden und Schlingpflanzen wie im Dschungel entfaltet hat. Herzlich Willkommen in Rumänien – ein Schatz im Osten Europas, den es zu entdecken gilt. Rumänien hat Profil und Charakter, daher unsere Empfehlung: Besuchen Sie das schöne und faszinierende Land JETZT.
1. Tag: Anreise Raum Budapest
Anreise vorbei an Wien bis in den Raum Budapest zu unserer Zwischenübernachtung. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Raum Budapest – Oradea – Cluj-Napoca
Nach dem Frühstück fahren wir durch die Puzsta bis zum Grenzübergang Bors, wo wir von unserer Reiseleitung in Emfang genommen werden, die uns während der ganzen Fahrt durch Rumänien begleiten wird. Unsere ersten Zwischenstopps waren in der bezaubernden Stadt Oradea ein, die für ihre prächtigen Barock- und Jugendstilbauten bekannt ist. Während des „Schnellen Kreisch“ windet sich die Straße nach Cluj-Napoca (Klausenburg), das aufgrund der Gold- und Silberfunde im 12. Jhd. von großer Bedeutung war und heute die zweitgrößte Stadt des Landes ist. Bei einem Stadtrundgang besichtigen wir die gotische Hallenkirche St. Michael, in der viele siebenbürgerliche Fürsten gekrönt worden sind und die mit ihrem Sterngewölbe, der Barockkanzel und der wertvollen Sakristeitür die zweitgrößte Kirche Transsilvaniens ist. Während der Westkarpaten geht es wieder in die Nähe von Cluj-Napoca zu einem anderen Hotel.
3. Tag: Cluj-Napoca – Hermannstadt – Brasov – Poiana Brasov
Hier geht es wieder in Richtung Süden bis in die geografische Mitte Rumäniens nach Hermannstadt (Sibiu), dem pulsierenden Herzen Siebenbürgens. Es ist ein großartiges Beispiel für Wehranlagen und eine beeindruckende germanische Architektur in der Altstadt. Nach dem Rundgang bleibt etwas Zeit, durch die Fußgängerzone zu schlendern, in der sich das städtische Leben abspielt. Es lohnt sich aber auch, einmal in einem der engen Gässchen abzubiegen, um die Universitätsstadt zu erkunden, bevor wir wieder in den Bus steigen und weiter nach Brasov (Kronstadt) fahren.. Ein Stadtrundgang zeigt uns den Charme der Altstadt und wir Besichtigen Sie das Alte Rathaus und die Schwarze Kirche, den größten gotischen Sakralbau Europas sowie die orthodoxe Kirche. Übernachtung und Abendessen mit Folklorevorführung in Vulcan.
4. Tag: Poiana Brasov – Bukarest – Tulcea
Das Ziel des heutigen Tages ist Tulcea, die Hauptstadt des Donaudeltas. Auf unserem Weg dorthin erleben wir bei einer Stadtrundfahrt Bukarest und treffen hier auf eine Stadt der Gegensätze. Die Prachtbauten mit Stuckfassaden und schmiedeeisenen Erkern stehen in starkem Kontrast zu den Plattenbauriesen und sozialistischen Boulevards. Am Nachmittag setzen wir unsere Tour durch den östlichen Teil der Walachei in der Dobrudscha nach Tulcea fort, wo wir für die nächsten beiden Tage unser Quartier beziehen.
5. Tag: Schiffsausflug Donaudelta
Am Vormittag besuchen wir das Museum des Donaudeltas und verschaffen uns schon einmal einen ersten Einblick über die einzigartige Landschaft, die wir am Nachmittag bei einem Bootsausflug hautnah erleben werden. Kurz vor ihrer Mündung in das Schwarze Meer teilt sich die Donau in drei Hauptarme und bildet so das reesige Delta (5.000 km²) mit großen Lagunen. Dieses Biosphären-Reservat mit mehr als 300 Vogelarten und letzte Zufluchtstätte für Nerze, Wildkatzen und Mönchsrobben steht unter dem Schutz der UNESCO. Der Fortuna-See mit seinem Pelikan-Reservat sowie die anderen zahlreichen Vogelarten sind ein einmaliges Naturerlebnis. Lassen Sie diese beeindruckende Landschaft mit ihrer Tierwelt auf sich wirken und genießen Sie das Mittagessen an Bord, bis wir am späten Nachmittag wieder festan Boden unter den Füßen haben und zum Hotel zurückkehren. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Tulcea - Kloster Agapia - Gura Humorului
Wir verlassen das Donaudelta und fahren durch die Dobrudscha. Bei Galati legen wir ein kleines Stück mit einer Fähre zurück und erreichen Radauti über Pieatra Neamt, wo wir die nächsten beiden Tage verbringen werden. Sobald der Tag eingefügt ist, wo die bekanntesten und beeindruckendsten Moldauklöster besuchen, legen wir heute schon einen Besichtigungsstopp beim Kloster Agapia ein, das sich strahlend weiß wie in griechischer Tempel zum Himmel erhebt und das größte Nonnenkloster Europas è t.
7. Tag: Gura Humorului - Moldauklöster - Gura Humorului
Der heutige Tag ist ganz der Besichtigung der weltberühmten Moldauklöster gewidmet, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Viele der Klöster werden noch immer von freundlichen Nonnen oder Mönchen bewohnt und liegen teilweise versteckt in den Wäldern. Diese Speisen mit Außenfresken sind erstaunliche Alben unter freiem Himmel. Die Fresken haben seit Jahrhunderten Wind und Wetter Widerstand geleistet und zeigen alle biblischen Szenen, die einst dem lesekundigen Volk als eine Kunst „Bibel der Armen“ dienen. Wir beginnen mit dem Kloster Moldovita, damit wir alle bereit sind, die Welt, auf die wir warten, Revue passieren zu lassen. Dieses vom unscheinbaren Kloster Humor ist bis unter das Dach bemalt und besitzt die ältesten und schönsten Innenfresken der Region. Abschließend besichtigen wir das wohl schönste Kloster, das ganz in Blau gehaltene Kloster Voronet. Wegen seiner einmaligen religiösen Malereien an der Außenfassade wird es auch die „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt. Anschließend fahren wir ins Hotel nach Gura Humorului zurück und lassen die Eindrücke des heutigen Tages beim Abendessen und einem Folkloreprogramm noch einmal Revue passieren.
8. Tag: Gura Humorului – Sapanta – Baia Mare
Die Reise führt heute ins traditionsbewusste Maramures-Land, wo die Dorfbewohner noch Volkstrachten tragen. Der Beiname „Land des Holzes“ hat diese Region aufgrund der weltbekannten Holzkirchen, identisch mit den Stabkirchen in Norwegen, die in Dörfern wie Barsana, Bogdan Voda und Rozavlea zu finden sind. Trinken Sie mit unserem Tagesziel Baia Mare erreichen, machen wir noch einen Abstecher zum „fröhlichen Friedhof“ in Sapanta. Auf den blau gestrichenen Kreuzen ist neben dem farbig ausgemalten Halbporträt des Verstorbenen auch ein pfiffig-ironischer Nachruf als Schüttelreim eingeritzt.
9. Tag: Baia Mare - Budapest
Wir verabschieden unseren Reiseleiter an der Grenze und fahren in Richtung Budapest. Bei einer Stadtrundfahrt in der ungarischen Metropole und Weltstadt lernen Sie auch „Wiederholer“ eine neue Reihe Eindrücke kennen. Hier werden Sie von den kleinen Gassen, den Gerichten, den Museen und den historischen Höhlen des Burgviertels sowie vom herrlichen Panorama der in einer stillen Schleife dahin fließenden Donau begeistert sein. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
10. Tag: Rückreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise von Budapest über Wien und Salzburg an.