1. Tag: ca. 34 km, 40 hm Bozen – Salurn
Anreise mit dem Bus über Ulm, Fernpass und Innsbruck nach Bozen. Wie schon im Tiroler Lied besungen, radeln wir von Sigmundskron (Bozen) der Etsch entlang bis zur „Salurner Klaus“, dem Ende des deutschen Sprachgebiets und der Grenze zum Trentino.
2. Tag: ca. 60 km, 120 hm Salurn – Rovereto
Auf dem sehr gut ausgebauten Dammradweg der Etsch radeln wir heute durch das malerische Trentino und erreichen dessen Hauptstadt Trient. Einen ausgiebigen Rundgang durch die imposante Altstadt mit dem bekannten Dom dürfen wir nicht versäumen. Die Radtour führt uns dann weiter durch ausgedehnte Obst- und Weinkulturen bis zum Hotel in Rovereto.
3. Tag: ca. 60 km, 340 hm Rovereto – Bardolino
Zunächst begleitet uns die talwärts rauschende Etsch bis nach Canale. Es folgen zwei kurze Anstiege, bevor es in einer herrlichen Abfahrt nach Bardolino geht, ein lebhafter Weinort, an der Olivenriviera des Gardasees gelegen. Ehe der Bustransfer nach Vicenza erfolgt, lädt die offen gebaute Altstadt mit ihren breiten Gassen, zahlreichen Geschäften und langer Uferpromenade zum Bummeln ein.
4. Tag: ca. 15 km, 110 hm Perarolo – Vicenza
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Verona und lernen bei einer Führung die bezaubernde Stadt von Romeo und Julia kennen. Schon auf der Rückfahrt freuen wir uns auf die Radtour südlich von Vicenza. Der Busfahrer bringt uns hinauf auf den Hügel des Monte Berico, von wo aus man den besten Panoramablick auf die Stadt hat – einfach idyllisch und ein MUSS. Hinunter geht es dann mit dem Rad, vorbei an Rebhängen, mit einer sanften Brise um die Nase, mit tollen Aussichten auf die Stadt und ihre Umgebung – der heutige Genuss liegt eindeutig im Visuellen und findet beim ausgiebigen individuellen Bummel durch Vicenza einen schönen Abschluss, bevor wir direkt zum Hotel zurückradeln!
5. Tag: ca. 55 km, 80 hm Vicenza – Padua
Heute starten wir am Hotel. Zahlreiche venezianische Villen liegen an der Ausfahrt von Vicenza. Eine der bekanntesten ist die Villa Rotonda. Entlang des Flusses Bacchiglione führt uns der Weg nach Abano Terme, einer der bekanntesten Kurorte Italiens. Nach der Mittagspause radeln wir am Canale Battaglia entlang in eine der ältesten Universitätsstädte Europas – nach Padua. Sie blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist auch eine der ältesten Städte Italiens. Dementsprechend lang ist die Liste der historischen Baudenkmäler. Hier bleibt genügend Zeit, um die herrliche Altstadt zu besichtigen. Die Rückfahrt zum Hotel in Vicenza erfolgt mit dem Bus.
6. Tag: ca. 28 km, 30 hm Stra – Fusina
Meist durch sanften Wind angetrieben, radelt es sich leicht durch das Veneto. Teils auf dem Brenta Radweg, teils auf wenig befahrenen Straßen geht es nun Richtung Meer. Die Landschaft ist geprägt durch Wiesen und Felder. In Fusina haben wir unser heutiges Etappenziel erreicht. Mit dem Schiff fahren wir nun nach Venedig, wo eine interessante Stadtführung den herrlichen Tag abrundet.
7. Tag: Ciao Bella Italia
Nach dem Frühstück treten wir leider schon wieder die Heimreise an. Die Fahrt führt über Verona, Trient, Bozen, Innsbruck und Ulm in die Zustiegsorte.
Bitte beachten:
Änderungen der Streckenverläufe bei den einzelnen Radetappen und deren Reihenfolge sind nicht auszuschließen und werden aus organisatorischen, wetterbedingten oder technischen Gründen ausdrücklich vorbehalten.
Ab 2024 sind wir ausschließlich mit Helm unterwegs.
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